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Naturmuseum Thurgau – ein ausgezeichnetes Museum für Kinder!

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In regelmässigen Abständen finden im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld Veranstaltungen für Kinder statt. Am vergangenen Sonntag lautete das Motto: Tiere im Wasser – wir tauchen ab! Ich durfte auch abtauchen und als stilles Mäuschen dabei sein!

 

Mein Highlight bei der Kinderführung im Naturmuseum Thurgau: der Museumspädagoge Leander High

„Und wie hat es dir gefallen?“ „Gut“. Das kennen wir doch alle von unseren Kindern. Da will man als Elternteil wissen was in den 1½ Stunden so passiert ist und bekommt ein Gut! Wie praktisch, dass ich alles von Anfang biNaturmuseum Thurgaus zum Ende mitbekommen habe. Denn es wahr nicht einfach nur gut. Es war fantastisch! Ich habe selten jemanden gesehen, wie den Museumspädagogen Herrn Leander High. Er hat es tatsächlich geschafft alle Kinder in seinen Bann zu ziehen. Kein wildes Durcheinanderrennen, kein Getatsche an Sachen, die ein Kind besser nicht anfassen sollte. Es war einfach hervorragend zu beobachten. Herr Leander High brauchte nur einen Schritt zur Seite zu machen und schon sind ihm alle Kinder gefolgt. Der Wahnsinn!!! Das war einfach beeindruckend! Mit einer natürlichen Leichtigkeit hat er auch noch den Kinder Wissen vermittelt. Und das ist doch warum wir unsere Kinder in ein Museum schicken, oder? Wir möchten, dass sie etwas lernen und nicht nur die Räumlichkeiten von innen betrachten und ein schönes Bild für die Mama malen. Meinem Kind zumindest schadet es nicht, wenn sie den Namen Michel Roggo schon mal gehört hat und in Zusammenhang mit Unterwasserfotografie bringt.

 

Anfassen und mitmachen erlaubt! Schnecken, Larven und Co.

Museum für KinderNatürlich mussten die Kinder nicht 1½ Stunden dem Museumspädagogen nur zuhören. Sie durften auch selber erzählen was sie über das Leben im Süsswasser wissen, mussten verschiedene Sachen auf den ausgestellten Bildern suchen und es gab selbstverständlich auch was zum Mitmachen. Das war wahrscheinlich auch das Highlight für die Kinder. Sie durften Tiere im Wasser untersuchen. Schnecken und Libellenlarven. Kleinstlebewesen mit der Pipette aus dem Wasser holen und unter dem Mikroskop anschauen. Eigentlich haben die Kinder das gemacht wo manch ein Elternteil sagen würde: Lass das. Das ist ekelig! Umso besser, dass Eltern überhaupt nicht an der Veranstaltung teilnehmen durften. Wir Eltern hätten unsere Kinder wahrscheinlich nur genervt oder versucht ihnen etwas „beizubringen“. Kinder machen das ohne uns schon ganz gut. Und um die Kinderführung abzuschliessen wurde natürlich zum Schluss noch ein Bild für die Mama oder den Papa gemalt 🙂 .

Mein Fazit als Mama, die dabei sein durfte

 

 

Nachdem der Tag wie immer in meinem perfekten Leben als unperfekte Mutter in einem Chaos und viel zu früh begann, wurden meine Erwartungen bei der Kinderführung im Naturmuseum übertroffen. Ich mecker ja gerne mal rum, aber diesmal gibt es wirklich nichts – rein gar nichts zu meckern. Der Museumspädogoge war fabelhaft, die Kinder begeistert. Zusätzlich wurde tatsächlich Wissen über die Quelle der Lebens vermittelt. Top – was soll ich dazu mehr sagen? Und das alles für 7 CHF inklusive einem Buch als Abschiedsgeschenk. Ich hätte auch das doppelte gezahlt!


Im Mai sind wir wieder mit dabei, wenn es heisst: Es keucht und fleucht – Tiergeschichten für Kinder erzählt. Schaut euch doch bis dahin auf der Webseite des Naturmuseums um und lest selber nach warum ich nicht umsonst ausgezeichnetes Museum für Kinder schreibe 😉

 

 

 

 

Autor: Anna

... Mama eines Engels (7) und eines (B)engels, Ehefrau und Entrepreneur im Bereich Online Marketing. Hier blogge ich über mein Leben als Mompreneur zu Themen rund um Kind und Job.

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