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Familienurlaub auf Korsika – in meinem nächsten Leben werde ich Bikiniverkäuferin am Strand!

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Bei schwindelerregenden Temperaturen haben wir den ersten Teil unseres Sommerurlaubes auf Korsika verbracht. Einige mögen sich jetzt denken: Warum zum Teufel fährt die in der 25./26. Schwangerschaftswoche -sprich im 7. Monat schwanger- auch noch in den Urlaub. Ja, und auch ich muss zugeben, dass ich mir kurz vorher an den Kopf gepackt habe und mich gefragt habe, was zum Teufel ich mir dabei gedacht habe. Als wenn es hier nicht schon heiss genug wäre, muss ich mich mit meinem kleinen 🙂 Bauch auch noch ins Flugzeug begeben um mich auf Korsika in der Sonne zu bruzeln. Aber… das war das Beste was ich hätte tun können. Korsika I love you! Und nun erfahrt ihr auch warum….

Über die Insel Korsika und den Tourismus

Ich habe mir vor dem Familienurlaub nicht wirklich viele Gedanken um Korsika gemacht. Die Arbeit musste fertig werden, packen mit Kind etc. An der Stelle fallen mir noch viele Ausreden ein, aber schlicht und weg: Ich habs einfach nicht gemacht. Mir war einfach nur ein Strand, Ruhe und ein kurzer Flug wichtig. Immerhin wusste ich schon beim Buchen, dass ich um die Zeit im 7. Monat meiner zweiten Schwangerschaft bin. Umso überraschter war ich nach ein paar Tagen, als ich immer mehr über die viertgrösste Mittelmeerinsel erfuhr. Nein, das wird jetzt kein Beitrag über Korsika. Davon gibt es schon genug. Ich schildere euch einfach nur meine Eindrücke.

Bucht KorsikaSchon auf der Fahrt vom Flughafen in das von uns gemietete Ferienhaus viel mir bereits auf, dass es auf der Insel keine von diesen riesengrossen Hotels gibt. Ihr wisst schon, diese hässlich mehrstöckigen Hochbauten, wo eh keiner rein will. Und an den Stränden, an denen wir vorbeifuhren war auch keine einzige Liege zu sehen. Hmmm… komisch dachte ich. Naja, spätestens da wo wir sind werden reihenweise die weissen Plastikliegen, die man für teures Geld mieten kann, vorhanden sein. Pustekuchen, NIX! Wie geil ist das denn??? Ein überschaubare Bucht, mit weissem Sandstrand, türkisblauses Wasser, eine Strandbar … bitte bitte lass es kein Traum sein, war mein erster Gedanke.

Und tatsächlich (ich habe mich dann doch während dem Urlaub ein wenig belesen, da ich es einfach nicht glauben konnte) Tourismus auf Korsika gibt es ja, aber ich behaupte mal es ist überschaubar. Die Korsen setzten mehr auf Ferienhäuser und Campingplätze, als auf grosse Hotels. Man mag Touristen, möchte aber die Insel nicht zu einem zweiten Ballermann verkommen lassen. Bonifacio, eine an der Südspitze der Insel gelegene Hafenstadt, ist auf jeden Fall einen Tagestrip wert. Wunderschön, aber halt typisch Touristenstädtchen. Aber, wenn man schon mal da ist, muss man es gesehen haben.

 Bonifacio_Korsika

Bonifacio_Korsika

Ajaccio (was ich bis heute nicht aussprechen kann 🙂 ) ist die Hauptstadt der Insel Korsika, mit einer wunderschönen Altstadt. Mehr kann kann ich dazu leider nicht beitragen, denn den Tagestrip habe ich aufgrund zu grosser Hitze abgebrochen. Man war das heiss an dem Tag. Der Bauch hat das einfach nicht mehr mitgemacht. Und zu dem Rest der Insel kann ich auch nicht viel sagen. Bastia, wäre laut Google auch einen Ausflug wert gewesen, allerdings wäre es eine zu lange Fahrt gewesen. Da Korsika zum grössten Teil aus Hochgebirge besteht, schlängeln sich die Strassen dementsprechend. Autobahnen gibt es auch, jedoch an überschaubarer Kilometeranzahl. Und warum sollten die Korsen auch welche bauen? Für die Touristen? Wer Korika besuchen möchte, der nimmt das in Kauf. Bewahrt auch irgendwie das Ursprüngliche an Korsika.

Der schönste Job der Welt!

Ajaccio_BuchtWie ihr merkt bin ich hin und weg von Korsika. Kein Massentourismus, wunderschöne Sandstrände und türkisblaues Wasser. Für meine 5-jährige Tochter war der Familienurlaub auf Korsika auch der Knaller. Und wie ich mal wieder feststellen durfte brauchen Kinder auch nicht wirklich viel. Ein Sandstrand, das Meer und Eimer & Schaufel. Eventuell noch ein Eis 😉 und das Kind ist happy und baut stundenlang an einer Sandburg mit anderen Kindern herum. Apropos Sandstrand… überlicherweise kennt man es ja aus dem Urlaub, das Sonnenbrillen, Handtücher und allerlei Zeugs mehr oder weniger aufdringlich verkauft werden. Nicht so an unserem Strand. Gleich neben der Strandbar hatte eine adrette Dame einen Stand, an dem sie Bikinis verkaufte. Gefühlt hat sie sich auch 5x täglich umgezogen und den Strandbesuchern diese auch vorgeführt, indem sie den Strand auf und ab lief und so quasi Werbug für ihr Geschäft machte. Wahnsinn… das ist mal ein Job! In meinen nächsten Leben werde ich auch Bikinifachverkäuferin auf Korsika – man wird ja wohl noch träumen dürfen….

Jetzt seid ihr dran. Wo habt ihr euren Familienurlaub verbracht?

 

Autor: Anna

... Mama eines Engels (7) und eines (B)engels, Ehefrau und Entrepreneur im Bereich Online Marketing. Hier blogge ich über mein Leben als Mompreneur zu Themen rund um Kind und Job.

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