Montag morgen – am ersten Schultag – sind wir gefühlt mitten in der Nacht aufgestanden, da Schnecki es nicht mehr erwarten konnte in die Schule zu gehen. Dabei fing die Schule für die Erstklässler erst nach der grossen Pause an – sprich um kurz nach 10 Uhr. Die Zeit haben wir dann mit einem ausgiebigen Frühstück irgendwie überbrückt.
An der Schule angekommen haben wir dann viele „alte“ Gesichter getroffen. Irgendwie ist das dann doch schön. Nicht alles ganz so fremd. Die Kinder wurden von der Klassenlehrerin abgeholt, begrüsst und an den Haupteingang mitgenommen. Dort standen die Zweitklässler, die ein „Tor“ (ihr wisst schon Spanier stehen und so) gebildet haben. Die Erstklässler durften so in die Schule hinein um sich im Singsaal zu versammeln. Die Schulleitung hielt eine kleine Ansprache, in der sie unter anderen das Jahresmotto verkündete, und die Zweitklässler sangen noch ein Lied bevor es in das Klassenzimmer ging.
Im Klassenzimmer
Nicht nur für Kinder, sondern auch für Eltern spannend zu sehen, wo das eigene Kind in Zukunft jeden Vormittag und den ein oder anderen Nachmittag verbringt. Ausserdem bekommt man einen ersten Eindruck von der Lehrerin und den Mitschülern. WOW! war mein erster Gedanke. Da hat doch tatsächlich jedes Kind seinen eigenen Schreibtisch. Alles nigelnagelneu. Zusätzlich gibt es einen extra Raum wo die Kinder ihre Schulranzen abstellen können. Dieser wird gleichzeitig als Werkraum (so glaube ich) genutzt. Ausserdem kriegen die Kinder alles gestellt. Vom Bleistift bis zu den Büchern. Nur Buntstifte müssen sie mitbringen. Also ein Federmäppchen.
Mir zieht es glatt die Puschen aus, …
…wenn ich das mit meiner eigenen Grundschulzeit vergleiche. Ein Unterschied wie Himmel und Hölle. Naja, vielleicht nicht ganz so krass. Für mich als Mama dennoch gut zu wissen, dass mein Kind eine so tolle Schule besuchen darf.
Nun sind wir gespannt wie es in der nächsten Zeit weitergeht mit Hausaufgaben etc. Ich halte euch auf dem Laufendem 😉
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